"Ich will auch anderen
Fibromyalgie-Betroffenen helfen"


Geschichte der Heilung

Frau Edith Preßmair hat eine Fibromyalgie-Patientenhilfe
ins Leben gerufen

Die ehemalige Wiener Volksschauspielerin Edith Preßmair
litt jahrelang unter unerträglichen Schmerzen und stundenlangen
Krampfanfällen. Sie wurde in Kliniken mit stärksten Infusionen
behandelt. Nach sechs Jahren konnte sie nicht mehr: "Ich bin
nur noch im Wasser gelegen um meine Schmerzen zu lindern",
erzählt sie. Und: "Ich wäre beinahe aus dem sechsten Stock
gesprungen". Diagnose: Fibromyalgie. Unheilbar. Da erfuhr
Edith Preßmair von einem Professor aus Klagenfurt...

"Der Professor", sagt die heute 70-Jährige begeistert "hat
mir das Leben gerettet". Sie meint damit Prof DDr. med. Lowe,
der in München und Klagenfurt Fibromyalgie-Patienten nach einer,
von ihm entwickelten, revolutionären Methode operiert.
Erfolgsquote: 88 Prozent.

Edith Preßmair war ein besonders schwerer Fall. Sie lebt mit
starkem Asthma und nur einer halben Lunge, was eine Vollnarkose
ausschließt. Prof. DDr. Med. Lowe operierte in Lokalanästhesie.
"Ein kleiner Schnitt am Arm, völlig schmerzlos", erzählt die
Patientin. Kurze Zeit später waren die Schmerzen und die Krämpfe
weg: "Es war das Wunder meines Lebens!".

Sie will jetzt mit ihrer eigenen Geschichte anderen FMS-
Betroffenen Mut machen. In der Gesamtbevölkerung leiden fünf
Prozent - davon vier Fünftel Frauen und ein Füntel Männer an
Fibromyalgie. Diese Krankheit verursacht chronische Schmerzen
und schwere Migräne. Es dauert oft Jahre - wenn überhaupt – bis
die richtige Diagnose gestellt ist. "Die Patienten geraten in
die Mühle der verschiedensten Therapien", erzählt Edith Preßmair
und spricht aus eigener leidvollen Erfahrung. Die Verzweiflung
über die Krankheit schlägt sich auf die Psyche, der Lebenswille
sinkt, soziale Kontakte brechen ab.

Warum die revolutionäre Operations-Methode von Prof. DDr. med.
Andreas Lowe derzeit noch nicht offiziell anerkannt ist, kann
Edith Preßmair nicht verstehen. Er ist schließlich selbst
Schulmediziner, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität
in München Medizin, Philosophie und Wissenschaftstheorie. Heute
unterrichtet er dort als Professor Studenten im Fachgebiet
Chirurgie, forscht auf den verschiedensten Gebieten und hat sich
auch als Autor von Standardwerken einen Namen gemacht.

Derzeit kann Prof. DDr. med. Lowe als einziger Chirurg seinen
Fibromyalgie-Patienten durch einen kleinen, gezielten Eingriff
helfen. Die Methode wurde von ihm in den Jahren 1984 bis 1990
entwickelt. Er kombinierte dabei Erfahrungen aus der Schulmedizin
mit dem Jahrtausende altem Wissen der chinesischen Medizin:
Akupunkturpunkte - in Wirklichkeit kleine "Löcher" - werden bei
der Operation "freigeräumt". Sind sie verklebt, schlägt sich das
aufs Bindegewebe und die Muskulatur, verursacht unter anderem den
Krampfschmerz, der typisch für Fibromyalgie ist.

Über 1200 Menschen konnte Prof. DDr. med. Lowe mit seiner
Operationsmethode bereits helfen. Dafür, dass die Zahl der Geheilten
in Zukunft steigt, will jetzt Edith Preßmair sorgen: "Es geht mir
wieder gut – also will ich auch anderen Betroffenen helfen", sagt
sie. Geld? "Aber nein, das Ganze ist eine reine Herzenssache".

Weitere Informationen bei Edith Preßmair
Sprecherin der Patientenhilfe Fibromyalgie für Österreich
Telefon/Fax
aus Österreich: 07252 77236
aus dem Ausland: 0043 7252 77236

E-Mail-Kontakt:

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